Herzlich Willkommen beim Gewächshausprofi! Für alle die sich gerne mit Pflanzen von Tomaten bis hin zu kleinen Orchideen und deren an bauen beschäftigen, gibt es hier eine Menge Tips und Tricks.
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Die Zusammenfassung der Bewertungen finden Sie unter den Top 10 Bestsellern und meinem persönlichen Gewächshausprofi Testsieger. Viel Vergnügen beim Informieren und Vergleichen.
Wie erhält man starke Pflanzen das ganze Jahr? Das Prinzip der Gewächshäuser wurde schon vor hunderten von Jahren verwendet, um den Pflanzenarten das Überwintern zu erleichtern oder auch Pflanzengewächsen aus warmen Gebieten zu exportieren.
Häufig sind sie sogar so konstruiert, dass sie den Garten gleichzeitig verschönern.
Heute wissen wir viel mehr über diese Gebilde und nutzen es, um viele verschiedene Pflanzensorten aufzuziehen.
Wir haben die verschiedensten Formen und Technologien entwickelt, um Pflanzenkeimlinge so anzubauen, wie wir es möchten.
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Auch viele Pflanzenarten wachsen hier besser. Lässt man Blumen auf einer Fensterbank stehen, so neigen sich ihre Köpfe immer richtig Fenster, da hier ihre Lichtquelle ist. Bei einem Gewächshaus ist jedoch auch das Dach lichtdurchlässig, weshalb sich die Blumen nicht zur Seite neigen.
Viele Menschen, die ihre eigene Vegetation oder auch ihr eigenes Gemüse anbauen möchten, ziehen ein Gewächshaus in Erwägung. Hier können die verschiedensten Pflanzensorten im ganzen Jahr angepflanzt werden.
Wichtig ist nur, dass man darauf achtet, welche Pflanzlinge am besten zu welcher Jahreszeit gepflanzt werden, was eine dementsprechend gute Temperatur für die Pflanzen ist und wie viel Lichtzufuhr benötigt wird. Optimale Gemüsesorten für den Winter können beispielsweise Spinat oder auch Endivien-Salat sein, während Gurken und Tomaten sich eher für den Sommer eignen.
Gewächshaus kaufen und richtiges Zubehör im Test
Ein solches Gewächshaus für die verschiedenen Gewächse bringt gleich mehrere Vorteile mit sich: Zum einen sind diese geschützt, ganz egal ob vor Wind, Wetter oder auch Schädlingen. Zum anderen wird durch den sogenannten Glashauseffekt die Innentemperatur erhöht.
Bei dem Glashauseffekt können das Sonnenlicht und die damit verbundene Wärme durch Glasscheiben eindringen, während kältere Außenluft kaum eindringen kann.
Hierdurch erwärmt sich der Innenbereich stark, was bei hier als Vorteil genutzt wird. Auch zum Überwintern der Pflanzenarten kann das beliebte Gewächshaus verwendet werden.
Mit Zubehör kann auch im Winter beheizt und beleuchtet werden, denn der Mangel an Licht und Wärme im Winter führen viele Pflanzenarten zum Tod. Gleichzeitig kann man auch im Sommer nach Belieben kühlen, was sich besonders für Pflanzensprösslinge eignet, die hohe Temperaturen nicht aushalten.
Neben dem Gewächshaus gibt es jedoch viele unterschiedliche Arten. Das können Hochbeete, Glashäuser oder auch Frühbeete sein. Jedes Beet bringt unterschiedliche Vorteile mit sich.
Auch muss man sich überlegen, welche Pflanzensetzlinge oder welches Gemüse man anbauen möchte und welches Zubehör dafür benötigt wird.
Je nach Pflanzenart muss man das Gewächshaus möglicherweise zusätzlich kühlen oder auch heizen. Auch Dinge wie Pflanzenspiralen oder Clips können benötigt werden, gerade um Rankenpflanzen zu stabilisieren.
Möchte man sich eins der verschiedenen Beete zulegen, muss man sich über viele Dinge wie die Anschaffung, die Art und Preis Gedanken machen. Selbst Größe und Ort müssen sorgfältig geplant werden.
Danach zählt, ob man einfach ein Gewächshaus kaufen möchte oder lieber selbst baut. Baut man gerne selbst, sind der Kreativität natürlich keine Grenzen gesetzt. Doch egal welche Art man gerne bauen möchte, eine gute Isolation ist eine wichtige Grundvoraussetzung.
In beiden Fällen spielen Vorkenntnisse eine große Rolle, denn bei der Anschaffung eines Gewächshauses möchte man meist keine Fehler machen.
Hochbeet – Viele Vorteile mit System
Unter einem Hochbeet versteht man, wie der Name schon sagt, ein Beet das höher gelegt wurde als herkömmliche Beete. Umgeben von einer Rahmenkonstruktion weißt es durchschnittlich eine Höhe von etwa einem Meter auf, doch es gibt auch kleinere Hochbeete die nur eine Höhe von etwa 40cm aufweisen.
Ganz unten befindet sich im Normalfall ein Drahtgitter, dass Schädlinge weitgehend zurückhält. Die Erde, die von unten an verschieden geschichtet werden kann, ermöglicht es, einen optimalen Boden für die gewünschte Begrünung zu schaffen.
Die verschiedenen Schichten bestehen meistens aus Dingen wie Grünabfällen, Kompost, Blume- und Gartenerde. Eine gute Schichtung ist unbedingt notwendig, damit das Wasser richtig absickern kann.
Anders als bei ebenerdig angelegten Beeten, liegen die Gewächse sehr hoch, wodurch sie besser vor Schädlingen wie Schnecken geschützt sind, als Anpflanzungen die auf einem herkömmlichen Beet angepflanzt werden.
Je nachdem wie hoch das Beet ist, sind die Gewächse auch vor größeren Tieren geschützt. Die Höhe erleichtert vielen Menschen auch die Gartenarbeit und entlastet den Rücken, da das Beet besser erreicht werden kann.
Außerdem ist ein Hochbeet eine häufig verwendete Lösung für kleinere Gärten, da es platzsparend ist. Aufstellen kann man sie auch als Grenze zu Nachbargärten, denn gerade hier nehmen sie besonders wenig Platz und sind gleich für zwei verschiedene Dinge nützlich. Auch bei Gärten, die direkt zur Straße hin liegen, kann der Garten durch die Hochbeete abgegrenzt werden.
Der Aufbau des Beetes kann individuell Gestaltet werden. So können Material, Form und Höhe selbst gewählt werden, um auch optisch ein gutes Ergebnis zu erhalten.
Insbesondere wenn man vorgefertigte Hochbeete kauft, trifft man auf viele verschiedene Arten. Ganz egal ob aus Holz, Edelstahl, ob oval, eckig oder in Pyramidenform: Hier ist der eigenen Kreativität keine Grenzen gesetzt.
Auch das Hinzufügen von kleinen Extras, wie einem Schneckenzaun oder einer kleinen Bewässerungsanlage, ist schnell gemacht. Man erhält ein schönes Accessoire für den eigenen Garten, das einem gleichzeitig die Gartenarbeit erleichtert.
Frühbeete aus Holz – Gemüse schon im Februar
Gemüse im Februar anbauen, wer möchte das nicht? Ein Frühbeet ist so konstruiert, dass man sehr früh mit dem Pflanzlingen von zum Beispiel Gemüse beginnen kann.
Aufgebaut ist es meistens aus einem Holz- oder Kunststoffkasten, der mit einem Dach aus Rahmen und Folie verschlossen ist. Im Normalfall ist ein Frühbeet in Richtung Süden abgeschrägt, damit hier durch den Deckel besonders viel Sonnenlicht eindringen kann.
In einem solchen Beet werden besonders gerne Kompost und Pferdemist geschichtet, denn diese spenden viel eigene Wärme.
Natürlich bietet ein Frühbeet nur einen begrenzten Platz zum Anbauen, doch hiermit spart es gleichzeitig Platz und Anschaffungskosten. Auch kann der Standort einfach gewechselt werden.
Schnell auf- und abgebaut kann das Frühbeet an einen anderen Ort im Garten gestellt werden, oder im Winter in einem Schuppen gelagert werden.
Frühbeete können sowohl gekauft als auch selbst gebaut werden. Insbesondere Letzteres kann für die Gartengestaltung interessant sein. Die Formen und Farben sind frei wählbar, wodurch ein Frühbeet auch passend zu der Garteneinrichtung gestaltet werden kann.
Generell sollte aber darauf geachtet werden, dass das Material stimmt. Das Gemüse im Frühbeet überlebt nur mit ausreichender Wärme, weswegen es von Vorteil ist, wenn das Material gut isoliert.
Statt einer Elektroheizung werden Sonnenlicht und Wärme aus natürlichen Stoffen wie Pferdemist verwendet.
Auch bei einem Frühbeet ist es jedoch wichtig, dass ab und zu gelüftet wird. Es heizt sich immer wieder schnell auf und spendet so dem Gemüse oder auch verschiedenen Pflanzen genug Wärme.
Bewässern kann man es entweder von Hand, oder aber man baut eine kleine Bewässerungsanlage ein. Was sich hier eher lohnt, hängt zum einen vom Budget ab, zum anderen aber auch von der Zeit, die man in sein Beet investieren möchte.
Abgesenkte Gewächshäuser
Ein abgesenktes Gewächshaus, auch Erdhaus genannt, findet man heute eher weniger. Diese Erdhäuser sind einen kleinen Teil, bis zu 80cm, in den Boden eingegraben.
Dadurch kann die Wärme der Erden stärker genutzt werden. Gleichzeitig hat der Boden auch eine isolierende Wirkung, durch die Energie gespart wird.
Der Bau dieses Gewächshaus ist natürlich viel aufwendiger. Man muss Abflussmöglichkeiten für das Wasser einbauen und auch darauf achten, dass die Seitenwände auch bei Regenwetter dem Druck der Erde problemlos standhalten. Durch diese vielen zu beachtenden Punkt bringt das Erdhaus einige Vorteile mit sich, ist jedoch selten gesehen.
Entscheidet man sich doch dazu, sich ein Erdhaus zu bauen, sollte man unbedingt einen Fachmann zur Hilfe holen. Andernfalls können sich schnell Fehler einschleichen, was die Stabilität stark beeinträchtigen kann.
Trotzdem ist ein Erdhaus eine schöne Herausforderung für diejenigen, die Spaß am Bauen haben und sich gerne selbst einen geschützten Ort für ihre Pflanzensorten bauen möchten.
Anlehngewächshaus im Garten Bauen
Ein Anlehngewächshaus ist, wie der Name schon sagt, gegen eine Wand gelehnt. Üblicherweise ist das eine Garagenwand oder auch die Hauswand.
Oft ist einem zuerst nicht bewusst, wie viele Vorteile eine solche Konstruktion mit sich bringt. Mittlerweile gibt es auch ein Gewächshaus zu Anlehnen für Balkon und Terrasse.
Dadurch, dass immer eine Wand durch die Wand eines Hauses ersetzt wird, haben verschiedene Wetterbedingungen wie Regen, Hagel oder Wind viel weniger Angriffsfläche als zuvor.
Außerdem speichert eine Wand zusätzlich Wärme und hat gleichzeitig eine isolierende Wirkung. Dadurch, dass viel Wärme durch die Wand gewonnen wird, ist die Anschaffung eines Anlehngewächshauses nicht so kostenintensiv wie bei einem freistehenden.
In den meisten Fällen benötigt man nicht mal mehr eine separate Heizung. Natürlich ist auch die Anschaffung an sich günstiger, denn eine Wand ist bereits vorhanden.
So kauft man im Prinzip nur drei Wände. Hat man von dem Haus aus einen Zugang zum Anlehngewächshaus, benötigt dieses nicht einmal mehr eine eigene Tür.
Gleichzeitig lässt sich so ein Gewächshaus zum Anlehnen auch als Wintergarten nutzen. Hierzu sollte dieses aber einen direkt Zugang zum Haus haben. Schnell kann man sich einfach eine Ecke für das Grün einteilen und in der anderen eine Sitzmöglichkeit einrichten.
Dadurch, dass die Wände des Anlehngewächshauses durchsichtig sind, macht dieses einen sehr schönen Eindruck. Sind die Pflanzen gut gepflegt und schön angerichtet macht alles in einem einen edlen Eindruck.
Gewekshaus aus Glas selber bauen
Das Traumhaus aus Glas im Garten. Klingt nicht gerade kompliziert, oder? Bevor man jedoch den Schritt wagt und ein eigenes Gewächshaus baut, ist es wichtig, dass man sich vorher ausreichend informiert hat.
Zuerst einmal muss man das Gewächshaus sorgfältig planen. Wichtig ist es natürlich, dass man weiß, was man gerne anbauen möchte.
Hiervon hängen natürlich auch die Größe und die Ausstattung des Gewächshaus ab. Also muss entschieden werden, ob eher Gemüse oder größere Pflanzenstauden angebaut werden sollen, und welche Bedingungen die Umgebung hierbei erfüllen muss.
Was viele Gartenprofis ebenfalls nicht wissen: In einigen Bundesländern benötiget man eine Baugenehmigung um so etwas in seinem Garten zu bauen. Besser ist es, man erkundigt sich auch hier vorher.
Wo stellt man so ein Gewekshaus überhaupt hin? Diese Frage beschäftigt sicher viele Menschen. Es ist wichtig darauf zu achten, dass man das Licht optimal ausnutzen kann.
Im Normalfall soll es in Nord-Süd-Richtung ausgerichtet werden. Ob Gewächshäuser an einem Hang oder einer ebenmäßigen Fläche aufgestellt werden, spielt keine große Rolle.
Wer das Gewächshaus selber bauen möchte, sollte auf das Material zu achten. Ein Gewächshaus besteht nicht nur aus Rahmen und Folien. Es ist wichtig, dass das Fundament richtig isoliert ist, und dass man robustes Material wählt.
Das Material sollte den verschiedensten Witterungen standgalten und gleichzeitig genug Stabilität liefern. Besonders geeignet hierfür ist Aluminium, doch viele Menschen ziehen auch Folienewächshäuser in Erwägung.
Obwohl man immer von einem Glashauseffekt spricht, kann für das Dach auch Kunststoff verwendet werden. Kunststoff hält selbst viel Regen oder auch Hagel problemlos stand.
Ist man sich bei einem Bau nicht sicher, gibt es meist auch zahlreiche Anleitungen und Bausätze im Internet, die den Bau deutlich erleichtern können.
Im Internet finden sich eine Menge an Anleitungen, wenn man plant selbst zu bauen. Entweder man richtet sich komplett nach diesen, oder man lässt sich durch diese inspirieren.
Welche der beiden Möglichkeiten sich wirklich lohnt, hängt davon ab, wie gut man sich in diesem Bereich auskennt und über welche handwerklichen Fähigkeiten man verfügt.
Auch Zubehör gibt es viel. Welches Zubehör es gibt und was dieses genau bringt, sollte man vorher schon wissen, denn es wäre schade, wenn das Grün nicht überlebz. Viele Menschen wissen mit Begriffen wie Pflanzenspiralen, Windsicherung und Paraffinheizung nicht viel anzufangen.
Alle diese Dinge können die Nutzung eines Gewächshaus jedoch stark erleichtern. In kleineren Gewächshäusern wird diese Technik oft nicht benötigt, doch auch diese sollen regelmäßig gelüftet werden.
Besitzt man jedoch ein Größeres, sollte man in Erwägung ziehen sich spezielle Technik zuzulegen. So gibt es auch automatische Fensteröffner, die die Fenster zu geregelten Zeiten öffnen. Gerade wenn die Pflänzchen überwintern sollen, muss zusätzliche Technik zur Beheizung und als Lichtquelle besorgt werden.
Das wichtigste Zubehör vom Gewaechshaus
Hier ist ein kurzer Überblick über das Zubehör und welche Vorteile dieses dem Gärtnerherz bringt, zusammengestellt. Generell gilt aber, dass man immer darauf achten muss, dass das Zubehör auch für diesen Bereich geeignet ist, denn hier gibt es viel Feuchtigkeit.
Das mit Abstand wichtigste, das Grün überwintern sollen, ist eine Wärmequelle. Am empfehlenswertesten ist hier eine Elektroheizung. An eine Stromquelle angeschlossen, bietet sie den Pflanzensprösslinge die Wärme, die sie benötigen.
Nicht unbedingt notwendig aber trotzdem hilfreich kann auch ein automatischer Fensteröffner sein. Dieser sorgt dafür, dass das Gewächshaus immer ordentlich gelüftet wird.
Regenfallrohre eigenen sich perfekt um Regenwasser in einer Regentonne aufzufangen. Das Wasser wird hier gespeichert und kann zur Wässerung der Pflanzenarten und Gewächse genutzt werden. Das spart gleichzeitig auch Bewässerungskosten.
Mit einem Erdboden-Thermometer lässt sich die Temperatur des Bodens überwachen. Dies ist wichtig, da manche Pflanzen sehr sensibel sind, was Temperaturen angeht.
Pflanzenlampe – LED Pflanzenlicht und Grow Lampe macht Pflanzen stark
Jeder Hobbygärtner kennt das Problem: Die schönsten Pflanzen wachsen nicht ohne das richtige Licht. Gerade zu Jahresbeginn oder allgemein in der dunkleren Jahreszeit wird also eine zusätzliche Stimulation der Pflanze benötigt. Hier schafft eine LED Pflanzenleuchte Abhilfe.
Doch was macht eine Pflanzenleuchte aus und was muss beim Kauf besonders beachtet werden? Eignet sich jede Art von Pflanzenlampe oder muss es etwas spezielles sein?
Zunächst sollte nach der Bauweise der Lampen und hier besonders nach dem Stromverbrauch unterschieden werden. Allgemein lässt sich feststellen, dass die Pflanzen bei hellerem Licht besser wachsen als bei dunklerem Licht. Pflanzenlicht wird häufig durch herkömmliche Lampen (Natrium oder HID) erzeugt, die allerdings einen hohen bis sehr hohen Stromverbrauch haben. Besser eignen sich hier also stromsparende Varianten wie eine LED Pflanzenlampe. Weiterhin haben die LED-Leuchten eine weitaus höhere Lebensdauer als normale Lampen. Beim Kauf sollte also direkt auf die Langlebigkeit geachtet werden, die bei modernen Lampen über 50.000 Stunden betragen kann.
Neben der Bauweise und dem Einsatz von LEDs ist das richtige Pflanzenlicht entscheidend. Hauptsächlich benötigen Pflanzen nämlich rote und blaue Lichtwellen um gut wachsen zu können. Zusätzlich sollte man bei der Montage der Pflanzenleuchte auf einen entsprechenden Abstand zur Pflanze achten, um diese nicht zu überhitzen und somit mehr Wasser zu verbrauchen. Auch hier hat eine spezielle LED Grow Lampe den entscheidenden Vorteil, denn durch die geringere Hitzentwicklung können die Lampen näher an den Pflanzen installiert werden und geben so besser ihre roten und blauen Strahlen an die Pflanzen ab, die schön und gleichmäßig wachsen können. Bei den Wellenlängen sind Werte von 460 bis 660 nm wichtig, die den optimalen Werten im Aktivitätsspektrum der Photosynthese entsprechen. Hierdurch entwickelt sich die höchste Ausschüttung an Chlorophyll, was ein gesundes Pflanzenwachstum fördert.
Nachdem die richtige Art der LED Pflanzenlampe ausgesucht wurde muss diese natürlich noch richtig montiert werden. Hier eignen sich besonders Exemplare, die an mehreren Orten gut angebracht werden können. Steht die Pflanze auf einer Fensterbank eignet sich eine Pflanzenlampe mit einem Saugnapf, um direkt am Fenster installieren zu können. Hat man mehrere Pflanzen, die unter einer Pflanzenlampe stehen sollen, ist auf einen breiten Streuungswinkel (größer als 70 Grad) zu achten. Hierbei sollte aber auch immer bedacht werden, dass ein großer Streuungswinkel in Wohnräumen unter Umständen als störend empfunden werden kann. Weiterhin ist es von Vorteil, wenn sich die Lampe schwenken lässt um kleinere und größere Pflanzen gleichsam und gleichmäßig bescheinen zu können.
Um möglichst einträglich mit unseren Pflanzen unter einem Dach zu leben, sollte beim Kauf von LED Grow Lampen auch auf die Verträglichkeit der Lichtquelle geachtet werden. Gerade moderne LED Lampen bieten hier einen entscheidenden Vorteil gegenüber vergleichbaren „klassischen“ Varianten. So wird mit LED Leuchten flimmerfreies Licht erzeugt, das die Augen entlastet und für eine wohlige Atmosphäre im Zimmer sorgt. Die Schattenbildung wird ebenso reduziert, was wiederum positive Auswirkungen auf das vegetative Nervensystems, den Stoffwechsel und den Hormonhaushalt hat.
Pflanzenlampen bieten also neben dem positiven Einfluss auf unsere Pflanzen auch noch weitere interessante Aspekte, die einen Einsatz in fast jedem Haushalt unverzichtbar machen. Beim Kauf sollte direkt auf einen gute Qualität und lange Lebensdauer geachtet werden und schon steht dem Einsatz der Wachstumshelfer nichts mehr im Wege.
Gewächshauser kaufen im Test
Egal ob man nun selbst eines bauen möchte oder einfach ein Fertiges kaufen – man muss vorher wissen, was man benötigt.
Hat man sich einen klaren Plan gemacht, welche Pflanzensorten man aufziehen möchte, welche Größe man benötigt und wie es in etwa aussehen soll, kann der Kauf beginnen.
Natürlich sollte man vor einem Kauf immer überprüfen, ob auch wirklich alles stimmt. In einem Baumarkt kann man viele dieser Häuser vor Ort besichtigen, während das Internet eine deutlich größere und günstigere Auswahl liefert.
Wichtig ist, dass das Gewächshaus stabil ist. Es steht das ganze Jahr über draußen und muss aus diesem Grund allen Wetterbedingungen standhalten.
Regen, Schnee oder Wind muss es problemlos hinnehmen können, ohne gleich Schaden zu nehmen. Oft empfohlen ist hierfür ein Aluminiumrahmen, da dieser die Bedingungen erfüllt.
Die Scheiben des Glashaus sind aus Glas, Folie oder auch Kunststoff, denn diese sind lichtdurchlässig, was für den Treibhauseffekt Voraussetzung ist.
Möchte man bei einem Online-Händler kaufen, sollte man sich vorher sicher sein, dass dieser auch seriös ist. Viele Händler locken mit unschlagbar günstigen Preisen, bieten aber auch die dementsprechende Qualität.
Oft hilft es, sich auch Kundenbewertungen durchzulesen, denn diese schreiben meist ausführliche Erfahrungsberichte über die Gebilde und die hiermit verbundenen Vor- und Nachteile.
Teilweise findet man ein Gewächshäuser der verschiedensten Arten auch gebraucht zu kaufen. Hierbei lohnt sich eine vorherige Besichtigung. Man weiß nie, ob wirklich alles in gutem Zustand ist oder ob es vielleicht doch einige Mängel gibt die der Vorbesitzer möglicherweise nicht bemerkt hat oder auch mit Absicht nicht erwähnt.
Insgesamt lohnt es sich bei jedem Kauf einen Fachmann zu fragen, denn diese bieten die beste Beratung. Egal ob im Baumarkt oder im Internet, überall finden sich tolle Gebilde.
Außerdem findet man diese in allen Preisklassen, weshalb auch sicher etwas für das kleinere Budget dabei ist.
Fazit
Es gibt viele verschiedene Arten sich mit der Aufzucht von Pflanzenarten zu beschäftigen. Von kleinen Gewächshäusern aus Glas oder Kunststoff, bis hin zu Tomatenhäusern, gibt es für jede Pflanze das richtige Gewächshaus.
Selbst wenn kein eigener Garten vorhanden ist, so kann gibt es die Möglichkeit Anlehngewächshäuser auf der Terrasse und dem Balkon unter zu bringen. Falls es noch kleiner sein soll, gibt es Mini Zimmergewächshäuser die ihren Platz in jeder Wohnung finden können und garantiert das Gärtner-Interesse auch bei Kindern wecken können.
Für eine erfolgreiche Ernte und starke Pflanzen das ganze Jahr, ist ein Gewächshaus der perfekte Helfer in jedem Garten.